Du brauchst noch Tipps und Tricks?
Du weißt nicht, wie du ein Hör-Spiel machen kannst?
Dann macht die Stadt Nürnberg für Jugendliche zwischen 12 und 16 Jahren zum Beispiel
einen Kurs.
Der Kurs ist im Pfingst-Ferien-Programm.
Der Kurs heißt „Kino im Kopf“.
Hier machst du mit anderen Jugendlichen ein eigenes Hörspiel.
Dabei bekommst du Hilfe.
Du kannst dein Hör-Spiel aber auch selbst machen.
Zum Beispiel mit deinen Freunden.
Das ist wichtig, wenn du dein eigenes Hör-Spiel machst:
– Mach so viel hörbar wie möglich
Das bedeutet:
Wenn in deinem Hör-Spiel zum Beispiel eine Person vorkommt, die an der Tür
klingelt.
Dann erzähl in der Geschichte nicht nur, dass es an der Tür klingelt.
Nehme ein Tür-Klingeln auf und baue es in den dein Hör-Spiel mit ein.
– Produzier ein Kino für den Kopf
Bei einem Hör-Spiel siehst du nicht, was in der Geschichte passiert.
Deswegen musst du in deiner Geschichte ganz genau erklären was passiert.
Es ist auch gut, wenn viele Geräusche vorkommen.
Dann kann ein Kino im Kopf entstehen.
Das heißt Menschen können sich beim Anhören zum Beispiel vorstellen:
– Wie schauen die Personen im Hör-Spiel aus?
– Wie schaut die Umgebung aus?
Sie können sich das Hör-Spiel im Kopf wie einen Film vorstellen.
– Das Skript
Das Skript ist die Geschichte für das Hör-Spiel.
Eine gute Geschichte ist das wichtigste für ein gutes Hör-Spiel
Schreib dir die Geschichte auf.
Wichtig ist, dass auch andere Personen die Geschichte verstehen.
Vielleicht liest du die Geschichte erst einmal einer anderen Person vor,
bevor du sie aufnimmst.
Eine Geschichte hat immer:
Hier erzählst du um was es bei deinemHör-Spiel geht.
Hier passiert alles Wichtige von einer Geschichte.
Das ist das Ende deiner Geschichte. Hier erzählst du, wie die Geschichte ausgeht.
Du hast noch keine Idee?
Wenn du noch keine Idee hast, dann überleg dir erst mal einen Charakter für dein Hör-Spiel. Ein Charakter ist eine Person, die in deinem Hör-Spiel vorkommt. Du kannst dir zum Beispiel überlegen:
– Wie heißt die Person?
– Wie alt ist die Person?
– Was mag die Person?
– Was mag die Person überhaupt nicht?
– Welchen Wunsch hat die Person?
– Vor was hat die Person Angst?
– Was hat die Person für ein Geheimnis.
– …
Jetzt hast du einen Charakter über den du schon ganz viel weißt.
Dann ist es viel leichter dir zu überlegen, was die Person erlebt.